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Komplementäre Therapien

Schulmedizin, Naturheilkunde und alternative Medizin – aufs Beste vereint.

In den HNO Vitalzentren Ingolstadt und Neuburg a. d. Donau verbinden wir moderne schulmedizinische Errungenschaften mit dem Erfahrungsschatz traditioneller, alternativer, quantenphysikalischer, neurologischer und naturheilkundlicher Behandlungsmethoden. Die Stärken der konventionellen Schulmedizin liegen ganz klar in der Behandlung von akuten Erkrankungen. Alternative Heilmethoden ergänzen diesen Ansatz aufs Beste, indem sie den Menschen in seiner Ganzheit betrachten und den Symptomen ursächlich auf den Grund gehen wollen.

Sanfte Reflextherapie
Die Manuelle Medizin ist eine jahrtausendealte Behandlungsform. Sie hilft durch sanfte Reflextherapie, Störungen in der Steuerung des Gelenkspiels – aufgrund eines fehlerhaften Reflexverhaltens in den empfindlichen Sensoren der Wirbelsäule und den ihr zugeordneten Muskel-, Band- und Bindegewebsstrukturen – aufzufinden und zu beheben. Sie ist Ärzten vorbehalten, die eine bestimmte Zusatzausbildung absolviert haben.

Im deutschen Sprachraum wird die manuelle Medizin auch gerne Chirotherapie genannt. Alle Methoden beruhen auf dem feinsten Sinn der Menschen: dem Tastsinn. Gerade für Patienten, die schon seit Monaten, manchmal Jahren unter

  • Schwindel,
  • Ohrgeräuschen,
  • Druck auf den Ohren,
  • Hörverschlechterung oder auch
  • nachhallendem Hören leiden,

kann manuelle Therapie die Lösung sein. Denn HNO-typische Beschwerden, deren Ursachen sich organisch nicht darstellen, lassen sich oftmals im Nackenbereich ertasten und behandeln. Gezielte, sanfte Techniken ermöglichen es uns, auf jene Muskeln und Faszien einzuwirken, die über Ihr Wohlbefinden entscheiden. Manchmal können kleine Berührungen Großes bewirken.

Neuraltherapie, was ist das?
Unter Neuraltherapie – auch Akupunktur des Westens genannt – versteht man die Behandlung von chronischen oder akuten Schmerzzuständen mit einem Lokalanästhetikum. Das Medikament wird an die Nervenbahnen injiziert und schaltet damit das jeweilige Nervengebiet fast oder völlig aus – ohne den übrigen Körper zu beeinflussen. Dadurch werden die Nervenzellen repolarisiert und wieder in einen gesunden Spannungszustand versetzt. Funktionsstörungen werden beseitig und die Selbstheilung in Gang gesetzt. Durch diese Vorgehen lässt sich überdurchschnittlich schnell eine Linderung von Beschwerden – auch psychischen Verspannungen oder Migräne – erzielen.

Störfeldtherapie mit Fernwirkung
Es kommt auch vor, dass Störfelder (z. B. Narben) bzw. chronische Entzündungsherde (an Zähnen, Mandeln, Nasennebenhöhlen etc.) für Schmerzzustände an der Wirbelsäule verantwortlich sind. Man nennt sie neuromodulative Trigger. Das Aufspüren eines solchen Herdes erfordert viel Erfahrung. Doch es lohnt sich. Haben wir einen solchen Entzündungsherd oder ein Störfeld erst einmal ausgemacht, kann eine Injektion schnell Erleichterung bringen. In manchen Fällen tritt eine sofortige Besserung oder gar das Verschwinden des Schmerzes ein – im Sinne eines sogenannten Sekundenphänomens nach Ferdinand Huneke.

Mit bunten Pflastern Heilungsprozesse aktivieren
Das Mobilisations-Taping ist eine spezielle Tape-Technik. Im Gegensatz zum klassischen, rein stabilisierenden Tape, wollen wir damit die Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskeln optimieren und Heilungsprozesse aktivieren. Die Wirkprinzipien der Tapeverbände sind bislang noch nicht vollständig geklärt, dennoch sind die bunten Tapes längst aus verschiedensten Bereichen der Medizin nicht mehr wegzudenken.

Muskelspannung regulieren
Dadurch dass das Tape auf der Haut fixiert ist, verschiebt sich bei Bewegung die Haut gegen das darunterliegende Gewebe. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren (Tonisierung) und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen.

Hoher Tragekomfort
Die Tapes selbst bestehen aus einem wasserfesten und atmungsaktiven Material, das sich durch eine gute Hautverträglichkeit auszeichnet. Liegt eine Pflasterallergie vor, verwenden wir ein Spezial-Tape. Dank ihrer Elastizität weisen die Tapes einen hohen Tragekomfort auf. Es gibt sie in verschiedensten Breiten und Stärken. Sie lassen sich sehr leicht wieder von der Haut lösen.

Wir unterstützen mit dem Mobilistations-Taping beispielsweise die Behandlung von

  • Schwindel,
  • Kopfschmerz, Migräne und
  • Kopf-, Nacken- und/oder Gesichtsschmerz,
  • aber auch von Kau- und Kiefergelenksproblemen,
  • Tinnitus,
  • Schwindel oder Facialisparese.

Als Weiterentwicklung speziell bei chronischen Beschwerden hat sich das sog. Akupunktur-Taping bewährt.

Alle Wirkprinzipien der Tapeverbände sind bislang noch nicht vollständig geklärt. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich Mobilisations-Tapes positiv auf die Durchblutung sowie auf Bänder, Muskeln und Gelenke auswirken.

Energie in die richtigen Bahnen lenken
Die Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, bei der mit feinen Nadeln Reize im Körper gesetzt werden. Sie basiert auf dem Verständnis, dass im Menschen Lebensenergie (Qi) in Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, fließt. Ist diese Energie blockiert, können Krankheiten und Schmerzen auftreten. Akupunktur löst diese Blockaden.

Schmerzlinderung und Stärkung des Immunsystems
Im Bereich der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde erfreut sich die Akupunktur als alternative Heilmethode mittlerweile großer Beliebtheit. Nahezu ohne Nebenwirkungen trägt sie auf besonders schonende Art und Weise zur Linderung von Schmerzen und Allergien bei. Bei hartnäckigen Erkältungen und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen, der Mandeln oder des Mittelohrs können wir das Immunsystem nachhaltig stärken. Auch bei Tinnitus und Hörsturz oder Schwindel kann Akupunktur eine heilsame Wirkkraft entfalten.

Wohltuende Wirkung
Akupunkturbehandlung finden meist im Liegen statt. In völliger Entspannung. Sie schließen die Augen und werden von den hauchdünnen Nadeln kaum etwas spüren. Was Sie hingegen sehr schnell fühlen, ist die wohltuende Wirkung, wenn die Energie wieder zu fließen beginnt.

Selbstheilungskräfte stärken
Die Bioresonanz-Therapie wird seit 25 Jahren in der Humanmedizin eingesetzt und gehört zur regulativen Medizin. Die Grundlagen dieses Verfahrens werden durch die neusten Erkenntnisse der Quantenphysik und der Biophysik bestätigt, jedoch von der derzeitig herrschenden Lehrmeinung noch nicht akzeptiert.

Die Theorie basiert auf der Erkenntnis, dass jede Substanz, so auch jede Zelle, jeder Körperteil, aber auch Viren, Bakterien, Pollen usw. Energie abstrahlen und somit eine ganz bestimmte typische Wellenlänge oder Frequenz abgeben. Die Bioresonanz-Therapie versucht auf der Ebene dieser Frequenzmuster regulativ auf die Vorgänge im Körper Einfluss zu nehmen, körpereigene Ressourcen zur Selbstheilung zu aktivieren – und auf diese Weise zur Prävention bzw. zur Gesundung beizutragen. Auf der Ebene der stoffeigenen Frequenzen können mithilfe der Bioresonanz-Therapie auch belastende Stoffe (z. B. Allergene, Bakterien, Viren etc.) erfasst und dann therapiert werden.

So soll die Bioresonanztherapie wirken
Mit einem speziellen Bioresonanzgerät messen wir Ihre vom Körper ausgesendeten physikalischen Impulse. Sollte Ihr Körper unregelmäßige Impulse abstrahlen, so können wir dadurch Rückschlüsse auf eventuelle Erkrankungen ziehen. Darüber hinaus kann das Gerät Gegenimpulse herstellen, welche die krankhaften elektrophysikalischen Impulse im Körper abschwächen oder sie bestenfalls löschen sollen. Dadurch können wir – präventiv wie therapeutisch – Fehlsteuerungen korrigieren.

Beispielhafte Einsatzgebiete in unserer Praxis

  • Allergietherapie (Pollen, Nahrungsmittel, etc.)
  • Pilzbelastungen (Hefepilze, Schimmelpilze)
  • Ausleitung von Umweltgiften und Schadstoffen (Formaldehyd, Amalgam, Quecksilber, etc.)
  • Rückenproblemen, Kiefergelenksproblemen
  • Prävention allgemein
  • Stress, BurnOut, Erschöpfung
  • Verletzungen, vor und nach Operationen
  • Migräne, Schmerzzuständen aller Art
  • Asthma
  • Raucherentwöhnung
  • etc.

Hinweis:
Die Bioresonanztherapie gehört ebenso wie z. B. die Homöopathie, die Akupunktur und andere Verfahren der alternativen Therapierichtungen in den Bereich der Regulativen Medizin. Innerhalb der alternativen Therapierichtungen ist die Bioresonanztherapie als bewährte Therapiemethode anerkannt. In der Schulmedizin hingegen ist die Bioresonanzmethode nicht Gegenstand der Forschung und deshalb wissenschaftlich auch noch nicht anerkannt

Integrative Medizin

Integrative Medizin verlangt eine zuverlässige, qualifizierte schulmedizinische Ausbildung und Spezialisierung. Zudem erfordert sie viel Erfahrung und fundiertes Wissen in alternativen diagnostischen und therapeutischen Methoden. Kontinuierliche Fortbildungen und langjährige Erfahrung ermöglichen uns die Ausübung einer Medizin, die beide Welten aufs Beste miteinander verbindet.

Viele Krankheitsfaktoren liegen zunächst auf seelisch-geistiger Ebene, ehe sie sich körperlich manifestieren. Heilung ist nur möglich, wenn sie ganzheitlich wirkt, Blockaden auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene beseitigt, die Selbstheilungskräfte mobilisiert. Das ganzheitliche Erfassen aller externen und internen Faktoren, die einen Patienten beeinflussen (Körper, Geist, Psyche, soziales Umfeld, Lebensstil), erhöht den Therapieerfolg und ermöglicht uns ein frühzeitiges Reagieren auf erste Anzeichen – auch im Sinne der Prävention.

Bitte beachten Sie:
Die hier aufgeführten Informationen dienen dazu, Ihnen diagnostische oder therapeutische Möglichkeiten aufzuzeigen. Die genannten Effekte hängen von vielen Faktoren ab – u.a. stark von der Mitwirkung des Patienten – und können variieren. Den Erfolg können wir deshalb nicht garantieren. Dies ist bei allen medizinischen Behandlungen so, unabhängig, ob es sich um eine klassische schulmedizinische oder eine naturheilkundliche Behandlung handelt.